Eintritt: 15,– €
Auch im 40. Jahr ihres Bestehens klingt sie „swingin‘” wie eh und je, hat sie sich ihren fröhlichen Sound erhalten, bietet sie stets ein abwechslungsreiches und cooles Programm: Die Old Virginny Jazzband!
Mittlerweile gibt es rund um die beiden verbliebenen Gründungsmitglieder Rainer Top, Trompete und Uli Petersen, Posaune eine Neubesetzung mit Ben Trutz an der Gitarre, Thomas Schäf am Saxophon und Elkmar Winter am Bass, drei erfahrenen Jazzmusikern, die den Fortbestand der Band sichern. Als „Hausband“ des Kulturzentrums bauhof genießt die Old Virginny Jazzband mittlerweile Kultstatus – ihre Konzerte sind immer schnell ausverkauft, vor allem, wenn die Band bei „bauhof on tour“ im lauschigen Garten der Nikolai-Kirche Hiddestorf auftritt!
Keep swingin‘!
Veranstaltungsort: Kirchgarten der St. Nikolai-Kirche Hiddestorf Ostertorstraße 19, 30966 Hemmingen
Eintritt: 25,– €
Ermäßigt: 21,– €
The Toughest Tenors, schon seit zwei Jahrzehnten unterwegs, agieren undercover in den letzten verbliebenen Jazzkellern dieser Welt und leben ihren ganz eigenen amerikanischen Traum. Die fünf Berliner Geheimagenten (Bernd Suchland, Tenorsaxophon, Patrick Braun, Tenorsaxophon, Dan-Robin Matthies, Piano, Lars Gühlcke, Bass und Ralf Ruh, Drums) geben einige ihrer musikalischen Geheimnisse preis, ausgespäht aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, das den Jazz als einzigartige Kulturleistung hervorbrachte.
Sie sind ein Geheimtipp, der abseits von Social-Media-Geklicke, Kulturförderungen und europäischen Jazzmoden existiert. Mit ihren feinen Antennen dechiffrieren sie die längst verloren geglaubten Urtexte des Jazz und setzen sie dem heute gängigen Crossover entgegen. Sie sind cool und unbestechlich und wissen genau, was sie tun. Sie stöpseln sich zeitlich da ein, wo der Jazz noch einen erdigen Stil hatte und hart swingte, Blues und Soul bot und ein Publikum erreichte, das die Radios lauter stellte, mitwippte und sich schließlich nicht mehr auf den Stühlen halten konnte.
Eintritt: 25,– €
Ermäßigt: 21,– €
Wenn jemand in Gedanken, Worten und Werken so grandios und komisch scheitert wie Waghubinger, bleibt ihm nur, immer wieder aufzustehen, sich einen Ruck zu geben und sich auf den Barhocker zu setzen. Da ihm in die Zukunft zu planen nie richtig geglückt ist, schaut er diesmal zurück und ein wenig zur Seite. Die besten Geschichten, für die man diese Kunstfigur liebt, werden noch einmal erzählt und mit neuen Anekdoten und Erklärungsversuchungen zu einer Achterbahn der Gefühle verschraubt. Waghubinger denkt und redet dabei so knapp an der Wirklichkeit vorbei, dass man sie manchmal klarer zu sehen glaubt als im Theater der eigenen Welt.
Der berühmte Spiegel, den er vorhält, ist diesmal ein beim Einparken abgebrochener Rückspiegel und wer will, kann darin sich selbst, die Welt, oder einfach wieder einen Waghubinger sehen. Federleicht und geschliffen kommen diese Texte daher und wie Stefan Waghubinger selbst sagt: “Das ist österreichisches Jammern und Nörgeln, aber mit deutscher Gründlichkeit.
Eintritt: 25,– €
Ermäßigt: 21,– €
Vom Zauber des Zufalls und von der Macht der Möglichkeiten: Mit seinem Programm „Was solls“ schließt Roger Stein an sein Vorgängerprogramm „Alles vor dem Aber… ist egal“ an – und geht über das verhindernde „Aber“ hinaus in die unendliche Melodie der Möglichkeiten: poetisch, politisch, pointiert.
„Was solls“ ist eine emotionelle Anleitung zu Liebe und Gelassenheit. Egal was noch kommen mag. Roger Steins schwarzer Humor ist natürlich der Orgelpunkt hinter all der Gelassenheit. Auf der Suche nach Antworten auf abstrakte Fragen hat der charmante Sprachspieler 90 Minuten geballte Unterhaltung im Gepäck: zum Lachen, zum Lieben, zum Lauschen – und nicht zuletzt zum Mitreden und Mitsingen.
Roger Steins Melodien sind mitreißend, die Texte schwanken zwischen bissig, böse und zärtlich. Seine Gedankenspiele, immer eine Handbreit neben dem Mainstream, bieten ein Dachfenster zum Glück. Unterwegs entlarvt Roger Stein pointiert die Cancel Culture als Marketing-Masche, spielt mit der Metaphysik der Metaphern und zeigt, was dabei herauskommt, wenn man sein eigenes Ich durch die Hintertür betritt.
Eintritt: 25,– €
Ermäßigt: 21,– €
LEIDER AUSVERKAUFT!
CARA ist eine multinationale, mit zwei Irish Music Awards ausgezeichnete Celtic Folk-Band. Die MusikerInnen genießen einen ausgezeichneten Ruf für ihre innovativen Arrangements, ihre Eigen-kompositionen und Songwriting, die virtuose Darbietung und eine charismatische Bühnenpräsenz. Sie kreieren ihren eigenen Sound, bei dem die Stimmen der beiden Sängerinnen Gudrun Walther und Kim Edgar im Zentrum stehen. Der gesangliche Bogen spannt sich von träumerischen Balladen über archaische gälische Mouth Music bis hin zu eigenen Songs mit aktuellem gesellschaftspolitischem Bezug, wobei sich die beiden Lead Sängerinnen mit traumwandlerischer Sicherheit ergänzen.
Die Songs wechseln sich ab mit rasanten Instrumentalstücken, die vom virtuosen Zusammenspiel von Fiddle und Uilleann Pipes leben. Der 2017 zum UNESCO Weltkulturerbe erhobene irische Dudelsack wird gespielt von Simon Pfisterer, der dieses außergewöhnliche Instrument an der Universität in Limerick studiert hat. Das elegante und ausdrucksstarke Fiddle-Spiel von Gudrun Walther wird im In- und Ausland von der Fachpresse hoch gelobt.
Was CARA außerdem besonders macht, sind die Interaktion von Gitarre und Piano und die ausgefallenen rhythmisch und harmonisch reichhaltigen Arrangements der Band. Sie tragen die Handschrift von Jürgen Treyz, Gitarrist, Produzent und musikalisches Mastermind der Band.
Eintritt: 25,– €
Ermäßigt: 21,– €
LEIDER AUSVERKAUFT!
Hannovers Meister-Mogler geht mit seinem Publikum auf einen fröhlich- entspannten Kurztrip voller wilder Wendungen, mit neuen trügerischen Tricks und frischen Ideen:
In seiner neuen Show erkundet DESiMO mit uns gemeinsam das wahre Geheimnis seines ersten Zauberkastens „60 Tricks von 6 bis 60“. Er nutzt die „Schwarmintuition“ der Zusehenden bis zur völlig überraschenden Auflösung – denn bei seiner Mentalmagie kommt sogar der irritierende Gedanke auf, er könne selbigen lesen. Und ja, das kann er! Offenbar. Nee, oder?!
Immer wieder an diesem erstaunlichen Abend erleben Sie, dass es zum Gedankenlesen keine Lesezeichen braucht – und Sie werden denken: „Da KANN doch gar kein Trick bei sein…“ Und dann setzt DESiMO noch einen drauf. Denn er führt Sie auf clevere Art in den Schatten – also „hinters Licht“…
Gekürt mit der Sonderauszeichnung „Deutscher Kabarettpreis 2019“, setzt der Hannoveraner spitze Pointen, brilliert mit überraschenden Wortspielen und singt locker-lustige Strophen zum gerissenen Zaubertrick.
Eintritt: 35,– €
Ermäßigt: 30,– €
LEIDER AUSVERKAUFT
In ihrem Roman „Amaryllis“ stellt sich Schauspielerin Jutta Speidel genau diese Fragen: Was, wenn sie nicht Jutta heißen würde? Wenn sie nicht Schauspielerin geworden wäre? Nicht den Mann geheiratet hätte, viele und ganz andere Lieben gelebt und vielleicht auch keine Kinder hätte? In einem ganz anderen Land lebte? Und trotzdem sie wäre? Frech, heiter, tiefgründig und sehr intensiv erzählt Jutta Speidel das Leben der Clownin Valerie zwischen 1954 und 2024. Sie ist Jutta und ist doch auch Valerie. Ihre Biografie ist auch die ihrige – oder könnte es zumindest sein!
Und so erzählt Jutta Speidel in Amaryllis von einem Leben, das viele Umwege geht und von der großen Liebe, Hoffnung, Tragik, Verzicht, Betrug und Versöhnung handelt. Musikalisch begleitet wird sie an diesem berührenden Abend von Antonia Feuerstein (Gesang) und Peter Rodekuhr (Klavier). Amaryllis ist eine musikalische Lesung ohne Resignation, dafür mit der Aussage, dass man sein Leben lang offen für neue Wege sein sollte. Sie versprüht unkonventionelle Denkweisen, Großzügigkeit, Vertrauen und Verzeihen.
Eintritt: 14,– €
Der Hemminger Rainer Dorau (70) setzt in diesem Jahr seine außergewöhnliche Reise durch Südostasien fort. Mit dem Rennrad und nur leichtem Gepäck ist er von Bangkok aus weiter über Phnom Penh bis nach Saigon geradelt. In seinem Vortrag nimmt er das Publikum mit auf eine eindrucksvolle Reise durch Kambodscha und Vietnam – zwei Länder, die zwar geografisch nah beieinander liegen, sich kulturell und historisch jedoch auf ganz unterschiedliche Weise entwickelt haben.
Er schildert, mit welchen Tricks und Strategien er den Herausforderungen des subtropischen Klimas zwischen glühender Hitze und sintflutartigem Regen getrotzt hat. Und von unerwarteten Zwischenfällen, die die Reise zur echten Bewährungsprobe machten sowie den vielen Begegnungen mit Menschen auf dieser Reise, die Rainer Dorau immer wieder inspiriert, ermutigt und angetrieben haben.
Eintritt: 25,– €
Ermäßigt: 21,– €
Sie müssen keine 17 Jahre alt sein und freitags auf der Straße sitzen, um etwas gegen den Klimawandel zu tun! Wir alle können etwas zur Rettung des Planeten beitragen. Manchmal reicht es schon, ins Kabarett zu gehen und Anny Hartmann zuzuhören.
Die studierte Diplom-Volkswirtin besitzt nämlich das Handwerkszeug, um wirtschaftliche und politische Zusammenhänge erstens analysieren und zweitens amüsant, bissig und leicht nachvollziehbar vermitteln zu können. Ihr Humor ist ansteckend, ihre Haltung inspirierend.
Umweltschutz muss kein Verbotsregime bedeuten, sondern kann unser Leben bereichern. Lassen Sie sich überraschen, wie heiter und kreativ Anny Hartmann mit Lösungsvorschlägen um die Ecke kommt. Da ist garantiert auch was für Sie dabei.
In ihrem neuen Solo „Klima-Ballerina“ tanzt sie sogar – und zwar den Mächtigen auf der Nase herum. Das hält jung und macht Hoffnung für die Zukunft.
Eintritt: 35,– €
Ermäßigt: 30,– €
Früher war bekanntlich alles besser, richtig? Nein, natürlich nicht. Wenn Sky du Mont mit Freunden seines Alters zusammensitzt, bekommt das Gespräch oft eine nostalgische Note. Ja, die Welt ist kompliziert geworden. Klimawandel, politische Weltlage und die Nationalmannschaft geben uns zu denken. Das Leben hat sich so beschleunigt, dass einem manchmal ist, als würde man aus der Kurve fliegen. Aber man kann die Welt auch ganz anders betrachten! Und das macht Sky du Mont. Er blickt positiv in die Welt und sieht auch all das Gute, was da noch auf uns zukommt. Und was gibt es Schöneres als noch ein bisschen Zukunft ins eigene Leben zu lassen?
Sky du Mont wurde 1947 in Buenos Aires geboren und wuchs in München, der Schweiz und London auf. Als Schauspieler ist er in zahllosen nationalen und internationalen Kino- und TV-Filmen zu sehen, wie in Stanley Kubricks „Eyes Wide Shut“ und „Der Schuh des Manitu“. Er hat mehrere Drehbücher und Bücher verfasst. „Ungeschönt“ (Herder 2022) stand auf der SPIEGEL Bestsellerliste.